Bezirksoberliga 2010/2011
5.Spieltag
SG Allertal -SC 84 Schneverdingen
Brett 1: Tobias Falk kommt gut aus den Startlöchern und hat bereits einen Bauern
erobert.
Brett 2: Kristoffer Falk kommt auch aus den Startlöchern, mehr aber auch nicht.
Immerhin, die einzige Partie mit Großmeister-Flair:
Nach 11 Zügen ist Schluss und man (bzw. Frau) einigt sich auf Remis. Erklärung
für die einvernehmliche Arbeitsverweigerung
ist wahrscheinlich übermäßiger Respekt. Kristoffer ist vielleicht beeindruckt
, dass seine Gegnerin mit
einem echten Großmeister verheiratet ist (GM Alexander Naumann) und Nadine Naumann
ist bestimmt irritiert, dass
Kristoffer seine Armbanduhr im Stile Garri Kasparovs , bedrohlich neben dem Brett aufstellt.(Remis)
Brett 3: Bernd Hollstein scheint einige Sorgen zu haben...
...nicht so sehr wegen der lästigen Sonne, die plötzlich den Spielsaal überflutet
(Ein kleiner Umzug löst dieses Problem) , sondern wegen einer völlig verkorksten
Eröffnung, die Bernd die erste Niederlage dieser Saison bescheren wird.(0-1)
Brett 4: Jörg Winter scheint nicht ganz zu verstehen warum sein Gegner (DWZ 1904)
ihn nach Abtausch aller Schwerfiguren
weiter massieren will...
Brett 5: (Im Vordergrund) Hier ist schon Feierabend. Wenn dein Gegner dir Remis
anbietet, dann frage dich warum er glaubt schlechter zu stehen!(GM Nigel Short)
Natürlich kennt Bernd Bielstein diesen Spruch , hat aber keine Zeit mehr sich
über dessen Sinnhaftigkeit Gedanken zu machen. (Remis)
Brett 6: Berthold Mitzko in Action (Keine Widerrede! Das ist Action!)
Nach 19 Zügen genug der Action und Zeit für eine Mittagessen.
(Remis)
Brett 4: Inzwischen nur noch ungleichfarbige Läufer und Bauern auf dem Brett.
Massage geht weiter.
Brett 7: Schrecksekunde! Dr. Jahns schickt sich an eine Figur einzustellen 1.Gebot:
Ruhe bewahren!
Brett 7 (einige Züge später): Dr. Jahns Gegner wird gleich eine Figur einstellen.
1.Gebot: Nichts Anmerken lassen! (1-0)
Brett 8: Hier wird gepatzt (Zum Glück nicht auf unserer Seite.) André
Liebich avanciert zum Matchwinner (Einem Titel,
den 6 andere Winser übrigens ebenfalls für sich beanspruchen.) 1-0
(Mal wieder) Brett 4: Jörgs Massage neigt sich dem Ende. Steffen Kottke kann zwar
einen Bauern erobern, diesen Dank der ungleichfarbigen
Läufer aber nicht verwerten.(Remis)
Beim Stand von 4:3 entspannt man sich bereits...
Brett 1: Eine Partie ist allerdings noch offen. (Ausgerechnet die, von der man glaubte,
sie sei als Erste entschieden.)
Nachdem Tobias lange Zeit auf Gewinn stand, wickelt er nach einem Rechenfehler schließlich
in ein remises Endspiel ab und
so heißt es schließlich …
...warten...
...warten …
… Warten.!
Schließlich steht das amtliche Endergebnis fest: 4.5:3.5 für Allertal. Etwas
glücklich, aber danach fragt morgen kein Mensch
mehr. Ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt, der aber noch nicht sicher ist.
Am 6.2. geht es weiter mit dem
Lokalderby beim SK Hermannsburg, der heute etwas überraschend (deutlich) mit 2:6
beim Aufsteiger in Sottrum verlor.
Alle Fotos und
alle Texte: BB |